Für Fahrräder, Surfbretter oder ähnlich große Gegenstände, die nicht ins Wohnmobil hineinpassen, gibt es Halterungen für Dach und Heck. Sparen Sie hier nicht am falschen Ende und befestigen Sie solche Dinge auf die professionelle Art und Weise. So können Sie sich ganz beruhigt darauf verlassen, dass von Ihren Utensilien keine Gefahr ausgeht – weder für Sie noch für andere Verkehsrsteilnehmer.
Achten Sie auch unbedingt auf das zulässige Gesamtgewicht bzw. die maximal mögliche Zuladung. Gerade im Ausland kann ein überladenes Wohnmobil sehr teuer werden.
Abschließend noch einige Tipps, die Ihnen helfen werden, typische Anfängerfehler zu vermeiden:
Sparen Sie Gewicht. Der Wassertank muss bei Fahrtantritt nicht voll gefüllt sein, Fertiggerichte aus der Tüte wiegen nur einen Bruchteil dessen, was Konserven auf die Waage bringen.
Beladen Sie gleichmäßig und sichern Sie Ihre Ladung gegen Verrutschen. Schäden am Wohnmobil sind bei ungesicherter Ladung bei weitem das kleinste Übel, hier kann Gefahr für Leib und Leben entstehen.
Das umhergehen im Wohnmobil während der Fahrt ist aus gutem Grund verboten: bei einer Notbremsung gibt es für den Fall keinerlei Sicherheit. Testen Sie das Fahrverhalten. Eine Probefahrt im unbeladenen und beladenen Zustand hilft Ihnen, ein Gefühl für das veränderte Fahrzeugverhalten zu bekommen.
Suchen Sie ein schattiges Plätzchen für Ihr Wohnmobil, sonst heizt sich der Innenraum tagsüber so stark auf, dass Sie nachts kaum schlafen können.
Die Abwasserentsorgung sollte regelmäßig stattfinden und nicht zu lange hinausgezögert werden. Eine detailierte Beschreibung der Nachteile einer verspäteten Leerung möchten wir Ihnen hier ersparen.
Haben Sie weitere Fragen oder eigene Erfahrungen, die Sie mit uns teilen wollen? Wir freuen uns über jeden Beitrag. Eine Probefahrt zeigt das Fahrverhalten eines Wohnmobils.